Land fördert Netzwerk gegen Kinderarmut

Veröffentlicht am 31.01.2014 in Landespolitik

Mit 56.000 Euro fördert das Sozialministerium das Präventions-Netzwerk gegen Kinderarmut. „Das Konzept aus Singen hat überzeugt,“ freut sich der Landtagsabgeordnete Hans-Peter Storz (SPD) über die Entscheidung, die die baden-württembergische Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD) am heutigen Donnerstag bekannt gab.

Nachdem der Kreistag bereits Anfang der Woche die Zuschüsse für den Träger, den Verein Kinderchancen Singen e.V. bewilligt hat, ist der Weg für die weitere praktische Arbeit frei. „Das Netzwerk ist sehr breit aufgestellt, das war für die Zuschussentscheidung sehr wichtig,“ sagte Storz. Neben den in Singen tätigen Wohlfahrtsverbänden arbeiten nicht nur Behörden, sondern auch Kindertagesstätten und Schulen mit.

„Kinder aus benachteiligten Familien spüren die Folgen von Armut am stärksten.“ Armut bedeute für Kinder nicht nur Ausgrenzung, sondern deutlich weniger Entwicklungschancen. Daher sei das Präventionsnetzwerk ein wichtiges Projekt, in dem viele Akteure an der Bekämpfung von Folgen der Armut mitwirken.

„Mit der Förderung von Land, Stadt und Landkreis hat der Verein Kinderchancen in Singen nun sehr gute Arbeitsbedingungen,“ sagte Storz. Die Landesregierung werde die Arbeit des Singener Projekts gegen Kinderarmut aufmerksam beobachten. Wenn sich das Konzept bewähre, soll es zum Modell für andere Regionen des Landes werden.

 
 

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