Radweg nach Allensbach: Regieurungspräsidium empfiehlt Bau

Veröffentlicht am 30.01.2014 in Landespolitik

Die Chancen für den lange geplanten Radweg zwischen Dettingen und Allensbach haben sich etwas vergrößert. Das Regierungspräsidium Freiburg befürworte den Zuschussantrag, teilte Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer dem Landtagsabgeordneten Hans-Peter Storz (SPD) mit. Wegen der hohen verkehrlichen Bedeutung und dem fortgeschrittenen Planungsstand werde das Projekt mit hoher Dringlichkeit nach Stuttgart für das Programm 2014 gemeldet. Anfang März gebe das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur bekannt, welche kommunalen Radverkehrsprojekte in diesem Jahr mit Zuschüssen des Landes rechnen können.

Mehr Geld für kommunale Radwege

Im Landeshaushalt 2014 stehen für Radwege und andere kommunale Maßnahmen zur Verbesserung der Fahrrad-Infrastruktur 15 Millionen Euro zur Verfügung. Das Land trägt die Hälfte der Baukosten, die andere Hälfte müssen die beteiligten Kommunen beisteuern. „Wir haben  2014 die Investitionszuschüsse um fünf Millionen Euro erhöht,“ berichtet Storz. „Damit reagiert das Land auf die hohe Nachfrage seitens der Kommunen.“ Städte und Gemeinden hatten 2013 sehr viele Radverkehrsmaßnahmen angemeldet, so dass viele Anträge, darunter auch der Radweg zwischen Allensbach und Dettingen, nicht in das Programm für 2013 aufgenommen werden konnten. Im vergangenen Jahr wurden der Radweg zwischen Gottmadingen und Randegg sowie eine neue Abstellanlage am Allensbacher Bahnhof unterstützt. „Die grün-rote Landesregierung hat einen eigenständigen Fördertopf für den Radverkehr eingerichtet. Damit sind wir auf dem richtigen Weg,“ sagte Storz. Früher wurden Radwege nur in Zusammenhang mit dem Straßenbau gefördert.

 

 
 

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