250.000 Euro für Knöpfleswies im Singener Norden

Veröffentlicht am 10.06.2021 in Bundespolitik

Stadt erhält Bundeszuschüsse zur Aufwertung des Kleingartengeländes

Aus der Kleingartenanlage im Knöpfleswies kann ein neues innerstädtisches Naherholungsgebiet werden. Für die Umgestaltung und Aufwertung der Fläche in Mitten der Nordstadt erhält die Stadt Singen Unterstützung durch den Bund. Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat in seiner letzten Sitzung einen Zuschuss in Höhe von 250.000 Euro für das Projekt freigegeben, erfuhr der SPD-Landtagsabgeordnete und Singener Stadtrat Hans-Peter Storz aus Berlin. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm zur Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel.

Unter der Überschrift „Urban Update – Knöpleswies 2.0“ hat die Stadt Singen ein umfassendes Gestaltungskonzept für das Gebiet eingereicht. Ziel ist es, die Kleingartenanlage neu zu strukturieren und dabei die gesamte Fläche ökologisch aufzuwerten. Dabei sollen nicht nur die Natur, sondern alle Bürgerinnen und Bürger profitieren, denn das im Gelände sollen öffentlich zugängliche Naherholungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten entstehen.

Neben der städtebaulichen und ökologischen Planung sieht daher das Konzept der Stadt auch die Einleitung eines umfangreichen Beteiligungsprozesses vor. Dabei sollen Bürgerinnen und Bürger eigene Ideen in die Planung mit einbringen, damit das neue Knöpfleswies als Begegnungsort akzeptiert wird.

Hans-Peter Storz freut sich über die Nachricht aus der Hauptstadt. „Der Gemeinderat hat sich gegen eine Bebauung der Kleingartenanlage, sondern für die Erhalt einer Grünfläche im Norden entschieden. Wenn wir immer dichter bauen, müssen wir für hochwertige Erholungs- und ökologische Ausgleichsflächen auch innerhalb des Stadtgebiets sorgen. Mit Hilfe des Bundes können wir das nun.“

Die Stadt will – so heißt es im Projektantrag – das Gebiet ökologisch stark aufwerten. So soll die Bepflanzung erneuert und dabei vorrangig auf heimische, klimaresistente Arten gesetzt werden. Für eine Kleingartenanlage weist das Gebiet eine starke Versiegelung und damit ökologische Nachteile auf. Das soll sich ändern, denn m Gegensatz zum jetzigen Zustand sollen künftig viele neue Bäume und Sträucher gepflanzt werden. Nicht verschwinden werden die Kleingärten, ihre Anordnung wird aber optimiert.

Storz bedankte sich bei der Parlamentarischen Staatsekretärin im Bundesumweltministeriums Rita Schwarzelühr-Sutter für Ihre tatkräftige Unterstützung bei der Bewilligung des Projektantrags.

 

 
 

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