B33: Gute und schlechte Nachricht zugleich

Veröffentlicht am 18.06.2012 in Landespolitik

Mit dem nächsten Bauabschnitt der B33 kann nach Vorstellungen des Landes frühestens ab 2015 begonnen werden. Der Weiterbau zwischen Allensbach und Reichenau/Waldsiedlung wurde auf der Vorschlagsliste des baden-württembergischen Verkehrsministeriums in die „Stufe 2 eingruppiert. Hans-Peter Storz ist mit der Einstufung nur teilweise zufrieden.

„Die B 33 gehört zu den wichtigsten Baumaßnahmen in Baden-Württemberg, dies geht aus einer objektiven Bewertung hervor. Das ist der gute Teil der Nachricht für unsere Region. Leider bietet diese Einstufung noch keine Gewähr dafür, dass die laufenden Bauarbeiten ohne Unterbrechung fortschreiten können. Das ist der schlechte Teil der Nachricht.“

Zuständig für den Bau von Bundesfernstraßen wie der B 33 ist der Bund, der dafür jedoch zu wenig Geld zur Verfügung stellt. Für den Neubau stehen derzeit 220 Millionen Euro zur Verfügung, aber um sämtliche begonnenen Arbeiten abzuschließen, würden über 900 Millionen Euro benötigt. „Deswegen können nicht alle baureifen Straßen in Baden-Württemberg so schnell gebaut werden, wie es notwendig wäre. Ich appelliere daher an die Bundestagsabgeordneten der Region, sich in Berlin für eine Aufstockung der Straßenbaumittel einzusetzen.“ So könnte eine Unterbrechung der Bauarbeiten vermieden werden.

Storz begrüßte dennoch die Vorgehensweise der Landesregierung. Die Priorisierungsliste der schafft im Straßenbau „Klarheit und Transparenz“, weil sie aufgrund von klar festgelegten, nachvollziehbaren Kritien erstellt worden sei. Damit unterscheide sich die grün-roten Landesregierung wohltuend von ihrer Vorgängerin. Diese habe im Straßenbau jahrzehntelang unhaltbare Versprechungen abgegeben und „solide Planung mit unseriösen Wunschlisten verwechselt.“

 
 

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